Anna_Martinistift_Buehnenbild.png

Wertvolle Einblicke in die Arbeit mit Kindern

Anna macht ihr FSJ in der Wohngruppe Martinistift der Alexianer

Anna macht ihr FSJ in einer Wohngruppe des Alexianer Martinistifts in Rinkerode. Im Interview erzählt sie von ihrer Motivation für einen Freiwilligendienst und ihren Aufgaben.

Warum machst du einen Freiwilligendienst?

Mir war schon während der Abiturzeit klar, dass ich nach dem Abschluss erst einmal eine Pause vom Lernen brauche und herausfinden möchte, in welche Richtung ich beruflich wirklich gehen möchte. Die Arbeit mit Kindern hat mir schon immer Spaß gemacht und ich konnte auch schon bei einem Ferienprogramm Erfahrungen sammeln. Deshalb habe ich mir überlegt, dass ich in Zukunft gerne mit Kindern arbeiten möchte. Allerdings wollte ich erst einmal sehen, ob ich auch praktisch für den sozialen Bereich geeignet bin.

Warum hast du dich für deine Einsatzstelle entschieden?

Auf meine Einsatzstelle bin ich durch den Kulturbahnhof Drensteinfurt aufmerksam geworden. Dort wurde mir gesagt, dass es in Rinkerode eine Wohngruppe gibt, was ich vorher nicht wusste. Nach meiner ersten Hospitation wusste ich sofort, dass es das Richtige für mich ist. Die Kinder und auch die Mitarbeitenden waren alle sehr nett und direkt sehr offen.

Was sind deine Aufgaben in deiner Einsatzstelle?

Zu meinen Aufgaben in der Wohngruppe gehört eigentlich alles, was zu einem normalen Alltag eines Kindes gehört. Meistens beginnt mein Arbeitstag damit, dass ich die Kinder von der Schule abhole, ihnen bei den Hausaufgaben helfe und sie im Laufe des Tages bei allen möglichen Dingen unterstütze. Manchmal bringe ich sie auch zu Terminen oder zum Sportverein. Besonders gerne spiele ich mit den Kindern. Auch Teambesprechungen gehören zu meinem Arbeitsalltag, die ich immer sehr spannend finde, weil ich dabei viel lernen kann.

Was sind Herausforderungen, mit denen du in deinem Freiwilligendienst umgehen musst?

Natürlich gibt es bei der Arbeit auch schwierige Momente, aber mit der Zeit lernt man, damit umzugehen. Wenn ich überfordert bin, kann ich mich jederzeit an die Fachkräfte wenden und erhalte Unterstützung.

Was hast du in deinem Freiwilligendienst gelernt?

Das FSJ hat mich persönlich weitergebracht, da man viel über den Umgang mit Kindern lernt. Die wertvollsten Erfahrungen konnte ich mit den beiden jüngsten Kindern der Wohngruppe machen. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, seine Position deutlich zu machen, damit die Kinder einen ernst nehmen.

Inwiefern unterstützt dich das DRK als Träger in deinem Freiwilligendienst?

Das DRK hat mich immer sehr gut unterstützt. Meine Bildungsreferentin Maike hat sich immer gut um mich und meine Mitfreiwilligen gekümmert und ich habe mich sehr sicher gefühlt. Außerdem haben die Seminare immer viel Spaß gemacht und ich werde sie in guter Erinnerung behalten.

Hast du schon Pläne was du nach deinem Freiwilligendienst machen möchtest?

Nach dem FSJ möchte ich gerne Soziale Arbeit studieren

"Das FSJ hat mich persönlich weitergebracht, da man viel über den Umgang mit Kindern lernt. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, seine Position deutlich zu machen, damit die Kinder einen ernst nehmen", fasst Anna zusammen, was sie während ihres Freiwilligendienstes gelernt hat.